Die medizinische Ambulanz soll neben den Wohn- und Beratungsangeboten dazu dienen, die gesundheitlichen Risiken, denen von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen vermehrt ausgesetzt sind, zu reduzieren und die medizinische Versorgung dieser Menschen sicherzustellen. Dies ist besonders bedeutsam, da es auch Betroffene gibt, die keinen geklärten Krankenversicherungsschutz oder sonstige Hemmnisse gegenüber medizinischen Einrichtungen haben. Darüber hinaus leiden Betroffene aufgrund ihrer Lebensverhältnisse vermehrt unter gesundheitlichen Problemen. Um die medizinische Versorgung zu gewährleisten, kommt alle 14 Tage eine Krankenschwester in die Tagesstätte der Wohnungslosenhilfe, um die Besuchenden medizinisch zu beraten und zu versorgen. Außerdem wird die Möglichkeit geboten, die Personen bspw. zu Arztterminen zu begleiten.