Die Arbeit in den Suchtberatungsstellen ist von der Vielfalt der Herausforderungen geprägt, die von Alkohol über Drogenkonsum bis hin zu Glücksspielsucht reichen. Für viele Menschen entwickelt sich ein problematisches Konsumverhalten mit weitreichenden Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer Angehörigen. In diesem Kontext sind professionelle Hilfsangebote von entscheidender Bedeutung.
Die Suchtberatung Sigmaringen freut sich, dass sie kürzlich die Gelegenheit hatten, Besuch von Staatssekretärin Ute Leidig MdL, Frau Andrea Bogner-Unden MdL und MdL Herrn Klaus Burger empfangen und Ihnen ihre umfangreichen Präventions- und Beratungsleistungen vorstellen zu dürfen. Das Angebot der Suchtberatung Sigmaringen umfasst nicht nur die individuelle Beratung für Suchtkranke und ihre Familien, sondern auch die Begleitung von Selbsthilfegruppen sowie Präventionsmaßnahmen in Schulen und Betrieben.
Das Team, bestehend aus zehn engagierten Mitarbeiter*innen, setzt sich mit Leidenschaft für die Bedürfnisse der Klienten ein. Besonders stolz sind sie auf ihre niedrigschwelligen Zugangsangebote und die enge Zusammenarbeit mit anderen Trägern. Projekte wie das "HaLT-Projekt", das gezielt Jugendliche anspricht, sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit.
Die Finanzierung dieser Dienstleistungen erfolgt durch einen Mix aus kommunalen Mitteln, Landesförderung und Eigenmitteln der Träger. Trotzdem besteht ein eklatanter zusätzlicher Finanzbedarf, wie das "Aktionsbündnis Suchtberatung retten" verdeutlicht. Wir appellieren dringend an eine verstärkte Unterstützung, um diese wichtige Arbeit fortsetzen zu können.